Aktuelles aus dem Pfarreienrat

In der letzten Sitzung des Pfarreienrates am 30. September im Pfarrheim in Niederbreitbach  standen wieder wichtige Punkte auf der Tagesordnung.

Zum einen haben sich die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter darüber beraten, wie das Beheizen der Kirchen entsprechend den Richtlinien und Empfehlungen des Bistums Trier im kommenden Winter gehandhabt wird. Man kam schnell zu dem Ergebnis, die Regelung der letzten beiden Jahre beizubehalten und eine Grundtemperatur zu gewährleisten, die Schäden an Gebäude und Inventar vermeidet. Mehr lesen

Einladung zum Seniorenkaffee im Advent am 04.12.2024 in Niederbreitbach

Die Gemeinschaft der Frauen und der Pfarrgemeinderat Niederbreitbach laden herzlich zum diesjährigen Seniorenkaffee im Advent ein. Dazu treffen wir uns am Mittwoch, den 04.12.2024 um 15.30 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius in Niederbreitbach.

In gewohnter Manier gibt es Kaffee und Kuchen sowie ein kleines, besinnliches Programm. Um 18.00 Uhr besteht die Gelegenheit zur Teilnahme am lebendigen Adventskalender, der an diesem Tag am Pfarrheim stattfinden wird. Wir freuen uns auf alle, die mit uns einen fröhlichen Nachmittag verbringen möchten.

Damit wir besser planen können, bitten wir bis zum 29.11.2024 um Anmeldung bei Anita Völkel (Tel. 4792). oder Käthi Hoffmann (Tel. 4413). Wir verzichten auf einen Kostenbeitrag, freuen uns jedoch über eine freiwillige Beteiligung in Form von Spenden.

Gemeinschaft der Frauen & PGR Niederbreitbach
Bild: Ute Quaing In: Pfarrbriefservice.de

Verabschiedung von Pfarrer Andreas Burg

Am Sonntag, den 12. Januar 2025 wird die Pfarreiengemeinschaft Waldbreitbach – Niederbreitbach – Kurtscheid in einem feierlichen Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius Niederbreitbach, Herrn Pfarrer Andreas Burg verabschieden. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei einem Umtrunk genügend Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Burg zu verabschieden. Weitere Informationen finden Sie im Pfarrbrief.

Vandalismus an der Filialkirche St. Kastor in Rengsdorf

Sicherlich haben es die meisten bereits aus dem Bericht der Polizei oder der Rhein-Zeitung entnehmen können: Unsere Filialkirche in Rengsdorf ist in den letzten Wochen mehrfach das Ziel von mutwilliger Sachbeschädigung und Vandalismus geworden. Alle Buntglasscheiben zur Straßenseite hin sowie das Fenster an der Treppe zur Sakristei wurden durch Steinwürfe stark beschädigt! Auch das letzte noch vorhandene Fenster von 1926, damals gestiftet vom damaligen Trierer Bischof Franz Rudolf Bornewasser, dass die Priesterweihe des hl. Kastor, des Kirchenpatrons, zeigt. Seit den Presseberichten haben sich die Schäden sogar noch vergrößert (vgl. etwa die ersten beiden Fotos: aus einem Steinschlag sind mittlerweile vier geworden), so dass mittlerweile ein geschätzter Sachschaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags entstanden ist. Hinzu kommen weitere Kosten einer nun als notwendig erachteten Besicherung der Glasfenster durch geeignete Schutzgitter vor den Fensterscheiben.

Leider konnte(n) bisher noch kein(e) Täter ausfindig gemacht werden, so dass weitere Schäden nicht ausgeschlossen werden. Auch über das Motiv für diese mutwilligen Zerstörungen kann bisher keine Aussage getroffen werden.

Ich persönlich kann eine solche Tat jedenfalls nicht nachvollziehen. Und ich muss ehrlich sagen, zu einem Gefühl der Betroffenheit gesellt sich auch eine entsprechende Wut über eine solche sinnlose Straftat. Was geht in so jemandem vor?

Und wieviel sind uns unsere Kirchengebäude als Gotteshäuser und Kulturgut wert? Stellen sie doch ein Zeugnis unserer Vorfahren über deren gelebten Glauben und nicht selten auch deren Opferbereitschaft dar, dass solche Bauvorhaben überhaupt realisiert werden konnten. Zudem gehören unsere Kirchen und Kapellen zur Silhouette unserer Ortschaften, die sprichwörtliche Kirche im Dorf.

Schon alleine aus diesem Grund hoffe ich, dass der oder die Täter gefasst und auch entsprechend bestraft werden.

Daher bitte ich, künftig ein wachsames Auge auf unsere kirchlichen Gebäude zu richten und Vorkommnisse zu melden, um weiteren Schaden in Form von Vandalismus, Sachbeschädigung oder Diebstahl zu verhindern. Vielen Dank dafür!

Pfarrer Marco Hartmann

Tageswallfahrt in den Rheingau nach Marienthal und Eltville

Am Morgen des 19. September machten sich insgesamt 42 Pilgerinnen und Pilger mit mir auf den Weg zum Ziel der diesjährigen Tageswallfahrt nach Marienthal im Rheingau. Nach einer gemeinsamen Morgenandacht im Bus und einem ausgiebigen Frühstück unter freiem Himmel in der Nähe von Bad Camberg erreichte die Gruppe, trotz so mancher Straßenumleitung, schließlich doch die Wallfahrtskirche Marienthal, die zur Ortsgemeinde Geisenheim am Rhein gehört. Hier begrüßte uns Pater Paul von den Franziskanermönchen, die den Wallfahrtsort betreuen, bevor wir die Pilgermesse in der 1858 wiedererrichteten gotischen Wallfahrtskirche feiern durften. Das hier verehrte Gnadenbild, eine holzgeschnitzte Pieta aus dem 14. Jahrhundert, befindet sich in einem Reliquiar aus Onyx-Marmor, Bronze und Glas.

Mehr lesen und zu den Bildern