KiTa Mutter Rosa Waldbreitbach

 

Kath. Kindertageseinrichtung
Jahnstr. 3
56588 Waldbreitbach
Tel.: 02638 / 5111
E-Mail: Kita-Mutter-Rosa-Wbb(at)gmx.de

Betriebskonzept und personelle Ausstattung

Wir bieten 65 Betreuungsplätze, hiervon sind 34 Ganztagesplätze.

Es gibt drei Gruppen:

Bärengruppe mit 25 Plätzen (Regelgruppe). In der Bärengruppe betreuen zwei staatlich anerkannte Erzieherinnen (Vollzeit) und eine staatlich anerkannte Kinderpflegerin/Sozialassistentin (Teilzeit) Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren.

Hummelnest mit 15 Plätzen (kleine altersgemischte Gruppe). In der Hummelnestgruppe betreuen eine staatlich anerkannte Erzieherin (Teilzeit) und eine staatlich anerkannte Erzieherin (Vollzeit) swoie eine Jahrspraktikantin Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren. Die kleine altersgemischte Gruppe wird als „Nestgruppe“ geführt. Sie enthält Ausstattung und Materialien, die altersgemäß gewählt sind. Die Aufnahme der zweijährigen Kinder erfolgt nach dem Prinzip des „Berliner Eingewöhnungskonzeptes“.

Pusteblume mit 25 Plätzen (geöffnete Gruppe). In der Pusteblume betreuen eine staatlich anerkannte Leiterin/Erzieherin (Vollzeit) , eine staatlich anerkannte Kinderpflegerin/Sozialassistentin (Teilzeit) und eine staatlich anerkannte Heilpädagogin (Teilzeit) Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren.

Das Ganztagesangebot beinhaltet ein vollwertiges, frisches Mittagessen (jahreszeitlich abgestimmt). Nach dem Essen bieten wir eine Ruhezeit für die Kinder an.

Weitere personelle Unterstützung:

  •  1 Hauswirtschaftskraft
  • 1 Gärtner
  • Reinigungskräfte
  • Praktikant(innen)

Das gesamte pädagogische Team beobachtet, dokumentiert und reflektiert die gesamte Arbeit. Regelmäßig nehmen wir an Fortbildungsseminaren mit Pflicht-, Wahl -und Themenmodulen des Landes Rheinland Pfalz teil. In Fortführung unserer Konzeption „Mit allen Sinnen“ beschäftigen wir uns mit den Grundgedanken von Maria Montessori. Dies geschieht in Teamschulungen und Hospitationen über Theorie und Praxis der Montessoripädagogik.

Aktuell nimmt unsere Einrichtung am Ausbildungs- und Beratungsprojekt „TRIerQMelementar“ des Bistums Trier teil. Das Projekt ist ein fünfjähriger Prozess, der die Umsetzung des Rahmenleitbildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier durch wertorientiertes Qualitätsmanagement vorsieht. Begleitet werden wir von der Caritas Koblenz und dem Management Service COLIBRI.

 Öffnungszeiten

Regelplatz: 7.00Uhr – 13.00Uhr
14.00Uhr – 16.00Uhr
Ganztagesplatz: 7.00Uhr – 16.00Uhr

(Alle Bring- und Abholzeiten sind in diesem Rahmen nach Absprache individuell gestaltbar)

Auszug aus dem Leitbild ( „Jedes Kind ist sein eigener Baumeister“ Maria Montessori) der Kindertageseinrichtung „Mutter Rosa“, Kpt. 1

Die Katholische Kindertageseinrichtung Mutter Rosa in Waldbreitbach stellt das Kind in die Mitte

Wir nehmen die Kinder als Person von Anfang an wahr, indem wir sie als eigene „Baumeister“ respektieren. Wir haben aus der Lehre von Maria Montessori gelernt, dass in jedem Kind ein Bauplan seines Selbst steckt .Das Kind selbst hat die Aufgabe sich zu bilden. Der Weg unserer Erziehung ist, dem Geist des Kindes in seinen verschiedenen Entwicklungsprozessen zu helfen und die verschiedenen Fähigkeiten zu unterstützen und zu stärken. Das uns anvertraute Kind saugt auf, was es in seiner Umgebung findet, was es sieht, erfährt und erlebt. Diese Form von „absorbierenden Geist“ nehmen wir ernst. Das vorbereitete Material in einer vorbereiteten Umgebung und das Angebot von ganzheitlichen Förderelementen sind von uns mit großer Sorgfalt bedacht, um jedem Individuum gute Entwicklungschancen zu ermöglichen. Unsere Kinder haben das Recht durch persönliche kindliche Wahrnehmung eigene Bildungsprozesse zu entwickeln.

Wir wenden uns liebevoll und partnerschaftlich den Kindern zu, damit sich eine stabile Bindung zwischen Kind und Erzieherin aufbauen kann. Die jeweiligen Bezugspersonen des Kindes begleiten es durch seine Entwicklungsstufen. Somit ist das Kind in der Lage sich im alltäglichen Leben besser orientieren zu können.Durch gezielte, pädagogische Sequenzen streben wir an, dass das Kind sein alltägliches Umfeld erforschen kann. Dies führt zu Erkenntnisprozessen, die es zu einer eigenständigen Person wachsen lassen. Hierdurch werden wir herausgefordert, unser Wissen stetig zu erweitern und ggf. auch zu hinterfragen. Wir verstehen uns als Beobachter kindlicher Verhaltensweisen. Auf Grund dessen sehen wir den individuellen Entwicklungsstand (Zeitfenster) des Kindes, woraufhin gezielt gefördert werden kann. Die Förderung basiert auf dem Leitsatz „Hilf mir es selbst zu tun“ von Maria Montessori. Damit eine verlässliche Beziehung zwischen Kind und Erzieherin entstehen kann, ist es uns wichtig einheitliche Regeln und Rituale zu leben. Darauf aufbauend kann den Kindern ein emotionaler Rückhalt geboten werden. So kann sich ein beidseitiges Vertrauensverhältnis bilden und festigen.

Wir bieten unseren Kindern mit „Übungen des täglichen Lebens“ ein Fundament, um ihr Leben zu begreifen und gestalten zu können.

In unserer Kindertageseinrichtung finden die Kinder eine geschützte Atmosphäre vor, in der wir sie als eigene Baumeister achten. Da wir die Kinder in ihrer gesamten Lebenswelt wahrnehmen möchten, begeben wir uns auf die Ebene der Kinder, um deren Welt mit ihren Augen sehen zu können. Hier ist uns der Blickkontakt auf gemeinsamer Augenhöhe, z.B. in der sprachlichen Zuwendung, sehr wichtig.

Das Kind mit seinen Bedürfnissen in seiner alltäglichen Umgebung sowie der angemessene Respekt gegenüber den Bedürfnissen anderer beeinflussen sich gegenseitig. Daraus ergibt sich für uns das Prinzip der Gegenseitigkeit (Konzeption, Anlage2). Ein Baustein des Prinzips ist der kontinuierliche Austausch von Kindertageseinrichtung und Elternhaus. Durch die Analyse des sozialen Umfeldes, in dessen Mitte das Kind steht, erschließt sich uns der Zugang zum realen Beziehungsgeflecht des Kindes. Somit ist es uns besser möglich die aktuelle Lebenssituation des Kindes einzuschätzen und entsprechend zu handeln.

Wir wissen, dass der sich bildende und bauende Mensch von Motivation, Zuspruch und Ermutigung lebt. Ein herzhaftes Lachen der Kinder strahlt wie die Wärme der Sonne auf uns und lässt ein harmonisches Miteinander möglich sein.

Pädagogische Zielsetzung

Die Zielsetzungen des pädagogischen Handelns in unserer Kindertageseinrichtung sind:

  • Die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder begleiten, unterstützen und fördern
  •  Vermittlung von Vertrauen, Geborgenheit und Akzeptanz
  •  Sinnesschulung und psychomotorische Begleitung
  • Freude und Lust am Lernen erhalten, wecken und fördern
  • Kindern ermöglichen, selbst Neues zu entdecken
  • Kreativität fördern
  • Sozialverhalten und die Fähigkeit zur Konfliktlösung entwickeln
  • Sprachkompetenz erwerben undd
  • den Umgang mit lebensalltäglichen Übungen lernen.

In Spielsituationen und durch eine anregend und ansprechend gestaltete Umgebung werden unsere Kinder herausgefordert, sich mit ihrer belebten und unbelebten Umwelt auseinander zu setzen. Dies geschieht während der gesamten Kindergartenzeit.

Im Kindergarten wird ein Lernen mit allen Sinnen ermöglicht. Die Kinder bringen gerade in der letzten Phase der Elementarerziehung (Vorschulkinder) Wissensdrang und Lernbegierde mit. Wir bieten unseren Vorschulkindern eine intensive Vorschulförderung mit der Wahl des Vorschulprojektes an.

Elterngespräche und Elternaktionen sind uns sehr wichtig.

Die Vermittlung religiöser Werte erleben wir zum einem über die Einbindung des Kindergartenalltages in die religiösen Feste und Feiern im Jahreskreis, zum anderen über sozial- und naturnahes Erleben und Lernen. Unser religionspädagogisches Konzept beinhaltet die Vermittlung von Toleranz und Wertschätzung gegenüber anderen ethnischen Bevölkerungsgruppen und Religionen sowie die hohe Achtung vor Gottes Schöpfung.

Weitere grundlegende Informationen finden Sie:

  •  Konzeption der Einrichtung
  • „Jedes Kind ist sein eigener Baumeister“ Leitbild der Einrichtung, anlehnend zum Rahmenleitbild des Bistum Trier
  • Vorläufiges Qualitätshandbuch und Einrichtungs – Handbuch mit Prozessbeschreibungen (Anforderungen und Praxisindikatoren des KTK- Gütesiegels sowie Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland Pfalz.)

Ansprechpartnerin: Monika Hohn, Leiterin der Einrichtung und Qualitätsbeauftragte