Cäcilia trifft Wiedklang in Holly(wied)wood
Auf den Spuren Mutter Rosas
Pilgerwanderung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen – am Samstag, 12. Oktober, 9:30 Uhr bis etwa 16:00 Uhr
Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen laden ein zum Pilgerrundweg „Auf den Spuren Mutter Rosas“. Im Rahmen der Seligsprechung ihrer Ordensgründerin im Jahr 2008 ist die Idee zur dieser besonderen spirituellen Wanderung entstanden. „Wir wollten etwas anbieten, das uns auf eine ganz besondere Weise Mutter Rosa nahe bringt“, berichtet Schwester Jutta Maria Musker, die gemeinsam mit Schwester Marina Buding und Hanne Bödding die Pilgernden begleitet. Mehr lesen
Tageswallfahrt nach Marienthal und Eltville am 19.09.2024
Bereits mehrfach bin ich angesprochen worden: „Herr Pastor, machen wir in diesem Jahr wieder eine Tageswallfahrt?“ Darauf konnte ich lediglich antworten: „Grundsätzlich ja.“ Ein Termin und ein Ziel standen jedoch bis dahin noch nicht fest. Da die letzten beiden Ziele Blieskastel und St. Wendel einen etwas längeren Anfahrtsweg und auch entsprechend Zeit benötigten, ist ein Wallfahrtsziel in einem kleineren Radius gesucht und zwischenzeitlich auch gefunden worden. Mehr lesen
Familiengottesdienst 08.09.2024
Messdiener- und Kinderfreizeit 2024 Vogesen
Erstkommunion 2024
An den ersten beiden Julisonntagen empfingen insgesamt 40 Kommunionkinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft in drei Erstkommunion-feiern in den Pfarrkirchen von Niederbreitbach und Kurtscheid ihre erste heilige Kommunion. „Jesus, Quelle des Lebens!“ So lautete das Motto der Gottesdienste. Erzählt wurde die Geschichte von der Begegnung zwischen Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen. Die Frau erkennt im Laufe dieser Begegnung, dass Jesus selbst die nie versiegende Quelle des ewigen Lebens ist.
Mehr lesen und zu den Bildern15. August: Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel
Zeit für sich nehmen
In den vor uns liegenden Tagen und Wochen, in denen viele von uns Ferien haben oder Urlaub nehmen werden, wird uns hoffentlich bewusst, welchen Stellenwert eine solche arbeitsfreie Zeit haben kann.
Mag auch das Empfinden hinsichtlich des Arbeitens von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, je nachdem, welche Art von Arbeit es ist, wie die Arbeitsbedingungen sind, welchem Stress ich ausgesetzt bin. Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters. Bei mir selbst bemerke ich schon, dass Ruhepausen immer wichtiger werden, da die Widerstandskraft gegenüber Belastung und Stress mit zunehmendem Alter doch abnimmt.
Was für ein Glück, dass es da die Ferien und den Urlaub gibt! Sie bieten die Gelegenheit, dem Alltag mit seinen Pflichten, Vorgaben und Zeitrastern zu entkommen. Ob freie Tage am Meer oder in den Bergen, ob unterwegs in der Natur oder zu Hause im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon.
Auftanken. Durchatmen. Zeit für sich nehmen.
Im Markusevangelium lesen wir: „Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!“ (Mk 6, 30f)
Nachdem die Apostel ihren Auftrag erfüllt hatten und zu Jesus zurückgekehrt waren, schickt dieser sie nicht gleich wieder los an die Arbeit, sondern er sieht, was sie nun brauchen: ein wenig Ruhe. Er fordert sie ausdrücklich auf auszuruhen, weil er weiß, dass kein Mensch dazu geschaffen ist, permanent zu funktionieren. Gott hat uns geschaffen als Wesen, die auch ihre Ruhepausen brauchen. Dieses Bedürfnis, aufzutanken und durchzuatmen ist kein Mangel an uns, sondern macht uns erst vollständig.
Es ist somit ein Zeichen der eigenen Wertschätzung, Zeit für sich zu nehmen.
Ich wünsche Ihnen in den kommenden Wochen, dass Sie sich im Urlaub und in den Ferien Zeit für sich nehmen. Und denjenigen, die eine Urlaubsreise machen, wünsche ich eine gute Fahrt sowie eine wohlbehaltene Heimkehr.
Pfarrer Marco Hartmann
Bild: Elisabeth Englhart
In: Pfarrbriefservice.de