Liebe Mitchristen in meinen Heimatgemeinden,
nun ist die Feier der Heimatprimiz rund ein Vierteljahr her…
Der Dienst auf der neuen Kaplansstelle in Bad Kreuznach hat seit einigen Wochen gut begonnen und auch das erste Weihnachtsfest liegt hinter mir. Am Beginn des neuen Jahrs lebe ich noch immer aus den zahlreichen Eindrücken rund um die Priesterweihe und die Primizgottesdienste in Roßbach, Waldbreitbach, Niederbreitbach und Kurtscheid.
Trotz aller Corona-Umstände, die im vergangenen September und Oktober die Planungen und auch die Feiern selbst erschwert haben, bin ich froh und sehr dankbar über die Teilnahme so vieler Menschen. Es ist ganz enorm, wie viele die Feier der Priesterweihe im Trierer Dom per Video-Stream verfolgt haben und es hat mich sehr gerührt, wie viele Menschen auch in den Tagen der Primiz ihre Verbundenheit zum Ausdruck gebracht haben. So möchte ich an dieser Stelle allen von Herzen danken, die durch ihr Kommen, ihre guten Worte und die unfassbar vielen guten Zuschriften und Geschenke ihr Mitgehen und -Beten auf diesem Weg gezeigt haben. Es hat mich gefreut, so vielen Weggefährtinnen und Weggefährten meines bisherigen Lebensweges wieder zu begegnen. Allen Corona-Umständen zum Trotz waren es doch Tage der gegenseitigen Bestärkung auf dem Weg des Glaubens.
Meine tiefe Dankbarkeit gilt auch allen Helferinnen und Helfern aus den verschiedenen Orten, aus den Pfarrgemeinderäten, den Musikerinnen und Musikern, den Vereinen u. Ortsgemeinden und den Freundinnen und Freunden aus der Messdiener- und Studienzeit, die so maßgeblich zum Gelingen der Primiz beigetragen haben. Besonders danken möchte ich den Mitgliedern des Vorbereitungsteams zusammen mit Pfarrer Burg, Pfarrer Hartmann und Frau Knobloch im Sekretariat, die coronabedingt in zwei Anläufen (Mai und Oktober) die Feierlichkeiten geplant und schließlich ermöglicht haben.
In der Hoffnung auf ein gutes, unter allen Umständen aber gesegnetes Jahr 2021, grüße ich Sie und euch alle sehr herzlich mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer: „Gott führe uns freundlich durch diese Zeiten; aber vor allem führe er uns zu sich.“
Ihr und euer
Patric Schützeichel
Foto: Martin Baertges