Sich aufmachen wie die Könige,
die dem Stern folgten,
ins Ungewisse hinein.
Gott suchen ein Leben lang,
den Gott der Väter,
den Gott der Visionen,
den Gott, der so ganz anders ist.
Ihn suchen, der sich nicht finden lässt,
nur erahnen, ersehnen,
Ihn, der sich dem Festhalten entzieht,
der sich unerwartet offenbart und versteckt,
und sich am Ende von Ihm finden lassen.
Text: Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de
Bild: Rike / pixelio.de