Pilgerwanderung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen am Samstag, 29. April 2023

In diesem Jahr laden die Waldbreitbacher Franziskanerinnen am Samstag, 29. April zur Pilgerrundweg „Auf den Spuren Mutter Rosas“ ein. Im Rahmen der Seligsprechung ihrer Ordensgründerin im Jahr 2008 ist die Idee zur dieser besonderen spirituellen Wanderung entstanden. „Wir wollten etwas anbieten, das uns auf eine ganz besondere Weise Mutter Rosa nahe bringt“, sagt Schwester Jutta Maria Musker, die gemeinsam mit Schwester Marina Buding und Hanne Bödding die Pilgernden begleitet.

Mutter Rosa stammte aus der Region und noch immer finden sich im Wiedtal rund um Waldbreitbach zahlreiche Orte, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. So führen die Pilgerwanderungen zum Beispiel ins Fockenbachtal zur Gedenkstätte. An dieser Stelle, an der einst das Wohnhaus und die Ölmühle von Mutter Rosas Familie stand, hatte sie ihre Berufung erfahren.

Auch die Kreuzkapelle in Hausen an der Wied ist eine Station der Pilgerwanderung. In der Klause an der Kreuzkapelle, die heute noch besucht werden kann, lebte Mutter Rosa einige Jahre zusammen mit ihren Gefährtinnen und mehreren Waisenkindern.

Die Pilgernden treffen sich am Samstag, den 29. April um 9:00 Uhr am Haus St. Klara auf dem Waldbreitbacher Klosterberg. Der Weg führt von dort aus über Verscheid zur Gedenkstätte im Fockenbachtal, zum St. Josefshaus in Hausen, zur Kreuzkapelle und über den Schöpfungspfad zur Mutterhauskirche. „Diese Wege ist Mutter Rosa auch oft gegangen“, sagt Schwester Marina. Der Pilgerrundweg endet gegen 17:00 Uhr wieder auf dem Klosterberg.

Anmeldung bis 26. April 2023 unter der Telefonnummer 02638 81-1070

Pilgerrundweg „Auf den Spuren Mutter Rosas“
Samstag, 29. April 2023, 9:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr
Treffpunkt: Haus St. Klara auf dem Waldbreitbacher Klosterberg

Bitte mitbringen:
Verpflegung für den ganzen Tag
Geeignetes Schuhwerk
Regenschutz

Kosten:
10,00 EUR, inkl. Mittagsimbiss oder Nachmittagskaffee und Kuchen

Bild: Die Gedenkstätte im Fockenbachtal ist eine Station der Pilgerwanderung. An dieser Stelle stand im 19. Jahrhundert eine Ölmühle, die Mutter Rosas Vater gepachtet hatte. Hier lebte die Ordensgründerin als junges Mädchen mit ihrer Familie.