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Vandalismus an der Filialkirche St. Kastor in Rengsdorf

Sicherlich haben es die meisten bereits aus dem Bericht der Polizei oder der Rhein-Zeitung entnehmen können: Unsere Filialkirche in Rengsdorf ist in den letzten Wochen mehrfach das Ziel von mutwilliger Sachbeschädigung und Vandalismus geworden. Alle Buntglasscheiben zur Straßenseite hin sowie das Fenster an der Treppe zur Sakristei wurden durch Steinwürfe stark beschädigt! Auch das letzte noch vorhandene Fenster von 1926, damals gestiftet vom damaligen Trierer Bischof Franz Rudolf Bornewasser, dass die Priesterweihe des hl. Kastor, des Kirchenpatrons, zeigt. Seit den Presseberichten haben sich die Schäden sogar noch vergrößert (vgl. etwa die ersten beiden Fotos: aus einem Steinschlag sind mittlerweile vier geworden), so dass mittlerweile ein geschätzter Sachschaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags entstanden ist. Hinzu kommen weitere Kosten einer nun als notwendig erachteten Besicherung der Glasfenster durch geeignete Schutzgitter vor den Fensterscheiben.

Leider konnte(n) bisher noch kein(e) Täter ausfindig gemacht werden, so dass weitere Schäden nicht ausgeschlossen werden. Auch über das Motiv für diese mutwilligen Zerstörungen kann bisher keine Aussage getroffen werden.

Ich persönlich kann eine solche Tat jedenfalls nicht nachvollziehen. Und ich muss ehrlich sagen, zu einem Gefühl der Betroffenheit gesellt sich auch eine entsprechende Wut über eine solche sinnlose Straftat. Was geht in so jemandem vor?

Und wieviel sind uns unsere Kirchengebäude als Gotteshäuser und Kulturgut wert? Stellen sie doch ein Zeugnis unserer Vorfahren über deren gelebten Glauben und nicht selten auch deren Opferbereitschaft dar, dass solche Bauvorhaben überhaupt realisiert werden konnten. Zudem gehören unsere Kirchen und Kapellen zur Silhouette unserer Ortschaften, die sprichwörtliche Kirche im Dorf.

Schon alleine aus diesem Grund hoffe ich, dass der oder die Täter gefasst und auch entsprechend bestraft werden.

Daher bitte ich, künftig ein wachsames Auge auf unsere kirchlichen Gebäude zu richten und Vorkommnisse zu melden, um weiteren Schaden in Form von Vandalismus, Sachbeschädigung oder Diebstahl zu verhindern. Vielen Dank dafür!

Pfarrer Marco Hartmann

Tageswallfahrt in den Rheingau nach Marienthal und Eltville

Am Morgen des 19. September machten sich insgesamt 42 Pilgerinnen und Pilger mit mir auf den Weg zum Ziel der diesjährigen Tageswallfahrt nach Marienthal im Rheingau. Nach einer gemeinsamen Morgenandacht im Bus und einem ausgiebigen Frühstück unter freiem Himmel in der Nähe von Bad Camberg erreichte die Gruppe, trotz so mancher Straßenumleitung, schließlich doch die Wallfahrtskirche Marienthal, die zur Ortsgemeinde Geisenheim am Rhein gehört. Hier begrüßte uns Pater Paul von den Franziskanermönchen, die den Wallfahrtsort betreuen, bevor wir die Pilgermesse in der 1858 wiedererrichteten gotischen Wallfahrtskirche feiern durften. Das hier verehrte Gnadenbild, eine holzgeschnitzte Pieta aus dem 14. Jahrhundert, befindet sich in einem Reliquiar aus Onyx-Marmor, Bronze und Glas.

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Auf den Spuren Mutter Rosas

Pilgerwanderung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen – am Samstag, 12. Oktober, 9:30 Uhr bis etwa 16:00 Uhr

Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen laden ein zum Pilgerrundweg „Auf den Spuren Mutter Rosas“. Im Rahmen der Seligsprechung ihrer Ordensgründerin im Jahr 2008 ist die Idee zur dieser besonderen spirituellen Wanderung entstanden. „Wir wollten etwas anbieten, das uns auf eine ganz besondere Weise Mutter Rosa nahe bringt“, berichtet Schwester Jutta Maria Musker, die gemeinsam mit Schwester Marina Buding und Hanne Bödding die Pilgernden begleitet. Mehr lesen

Tageswallfahrt nach Marienthal und Eltville am 19.09.2024

Bereits mehrfach bin ich angesprochen worden: „Herr Pastor, machen wir in diesem Jahr wieder eine Tageswallfahrt?“ Darauf konnte ich lediglich antworten: „Grundsätzlich ja.“ Ein Termin und ein Ziel standen jedoch bis dahin noch nicht fest. Da die letzten beiden Ziele Blieskastel und St. Wendel einen etwas längeren Anfahrtsweg und auch entsprechend Zeit benötigten, ist ein Wallfahrtsziel in einem kleineren Radius gesucht und zwischenzeitlich auch gefunden worden. Mehr lesen

Erstkommunion 2024

An den ersten beiden Julisonntagen empfingen insgesamt 40 Kommunionkinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft in drei Erstkommunion-feiern in den Pfarrkirchen von Niederbreitbach und Kurtscheid ihre erste heilige Kommunion. „Jesus, Quelle des Lebens!“ So lautete das Motto der Gottesdienste. Erzählt wurde die Geschichte von der Begegnung zwischen Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen. Die Frau erkennt im Laufe dieser Begegnung, dass Jesus selbst die nie versiegende Quelle des ewigen Lebens ist.

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