Der Advent ist noch nicht da, steht aber in der Tür. Zwei Krippen, von Frau Haas gestaltet, zeigten mir einen neuen Zugang zum Advent: Menschwerdung – Gott und ich selber. Tonfiguren, Gebete, Gedanken und Lieder, die ich noch im Ohr habe…

Eine Krippenfigur:

Mit leeren Händen bin ich gekommen, und ich habe nichts, was ich dir geben könnte, Herr!

In dieser armseligen Blöße vor dir zu stehen fällt mir schwer, und ich wage es nicht, Dich anzuschauen.

Ich sei nicht würdig, hat man mir gesagt, denn ich könne nichts vorweisen, um Dir die Ehre zu geben.

Aber deine Nähe zieht mich an, und meine Sehnsucht ist stärker als Zweifel und Scham.

So reiche ich Dir die leeren Hände und überlasse Dir als Geschenk den ungefüllten Raum meiner Seele.

(Marianne Haas)

Eine berührbare Frau und Stunden, die uns berührten: Marianne, vielen Dank!

Vielen Dank auch an die Frauen der kfd, die ein so leckeres Kuchenbuffet auf die Beine gestellt haben 🙂

Unten noch ein paar Fotos: zweimal Frau Haas, die Kuchentafel – und Roswitha Neitzer, als sie eine Dankeschön-Rose überreicht.