Gemeinsamer Einsatz für Schöpfung

20 Jugendliche aus der Pfarreiengemeinschaft Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid haben sich im Rahmen der 72-Stunden-Aktion engagiert.

„Wir setzen uns gerne für die Gemeinde ein und es macht Spaß, mit seinen Kumpels so etwas zu erleben“, sagt Marian Wilbert. Der 15-Jährige aus Kurtscheid ist zu diesem Zeitpunkt schon fast zehn Stunden im Wald zwischen Waldbreitbach und dem Kloster der Franziskanerinnen im Einsatz. Das Wetter zeigte sich zwar nicht von der besten Seite, aber das tat der Motivation der 20 Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid, ihren Eltern und Engagierten aus dem Dorf keinen Abbruch, als sie ihrer Aufgabe anlässlich der bundesweiten 72-Stunden-Aktion nachkamen: Innerhalb von nur drei Tagen wollten sie kleine Weißtannen versetzen, eine Sitzgruppe bauen und einen Wander- und Krippenweg zwischen Waldbreitbach und dem Kloster der Franziskanerinnen mit Hackschnitzeln auslegen.

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Gründungsversammlung „Gemeinschaft der Frauen St. Laurentius Niederbreitbach“

Am 20.März 24 fand unsere Jahreshauptversammlung im Pfarrheim statt. Frau Anita Völkel begrüßte zahlreiche Frauen und das ganze Leitungsteam war begeistert, dass so viele Frauen der Einladung gefolgt waren. Eine Anerkennung an alle, für die jahrelange Zusammenarbeit. Zuerst wurde die Auflösung der ehemaligen Kfd aus den Verbänden beschlossen und genehmigt, der Vorstand entlastet und dabei alle Bedingungen eingehalten.

Gründung des neuen Vereins Gemeinschaft der Frauen St. Laurentius Niederbreitbach:

Hier bedankte sich Frau Völkel bei Herrn Pfarrer Marco Hartmann für die große Unterstützung, damit wir diese neuen Anforderungen nun auch umsetzen können. Er stand uns mit Rat und Tat zu Seite, und die neue Satzung wurde schnell genehmigt.

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72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“

Messdienerleiterrunde aus dem Kirchengemeindeverband Waldbreitbach Niederbreitbach Kurtscheid beteiligten sich an bundesweiter Aktion

Waldbreitbach – Die heutige Jugend ist nicht mehr belastbar, nur im Internet unterwegs und setzt sich nicht für ihre Mitmenschen ein? Weit gefehlt! Das zeigt die bundesweite 72-Stunden-Aktion, ein Sozialprojekt vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seinen Verbänden. Auch in Waldbreitbach wird die Messdienerleiterrunde innerhalb von 72 Stunden (vom 18. bis 21. April) ein Projekt auf die Beine stellen. Woran genau die jungen Menschen arbeiten werden, ist noch geheim. Aber ein paar Tipps können an dieser Stelle schon gegeben werden: Das Bild vom Ort wird sich verändern//Generationen/Jung und Alt werden sich darüber freuen//es wird einen nachhaltigen Effekt haben//es wird die Lebensqualität in Waldbreitbach verbessern. In dem Zusammenhang freuen sich die Jugendlichen noch über weitere Unterstützung, von Menschen mit Fachkenntnissen im Baubereich, Sachspenden von Bau- und Gartenmärkten, aber auch über Getränke und Snacks, damit die Jugendlichen bei Kräften bleiben.

„Wir freuen uns schon riesig und sind gespannt, wie das Endergebnis aussehen wird“, sagt Pfarrer Andreas Burg, der die Gruppe Messdiener betreut. Die 72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ sei eine tolle Möglichkeit, Teamgeist zu leben, gemeinsam etwas aufzubauen, solidarisch zu sein und sich sozial einzusetzen, so Andreas Burg. „Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität werden dabei als soziale Kompetenzen spielerisch gefördert“, weiß Andreas Burg von den vergangenen Aktionen zu berichten. „Im Mittelpunkt steht bei allen Projekten, ob sie nun interreligiöse, politische oder ökologische Themen aufgreifen, die Welt ein Stückchen besser zu machen“, betont Andreas Burg.

„Es ist ein tolles Gefühl, Teil der bislang größten Jugendsozialaktion in Deutschland zu sein“, erklärt Andreas Burg aus der Messdienerleiterrunde. Wir sind schon ganz gespannt, was wir gemeinsam bewegen können.

Weitere Informationen wie die Gruppe unterstützt werden kann, gibt es bei Pfarrer Andreas Burg, unter Tel.:02638/223 und per E-Mail an kath.kirche.wbb@t-online.de. Weiteres zur Aktion auf www.72stunden.de

Vom 18. bis 21. April machen tausende Jugendgruppen mit etwa 100.000 Beteiligten in 72-Stunden die Welt ein Stück besser. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Die bundesweite Sozialaktion findet alle vier Jahre statt.

Julia Fröder,

Bischöfliche Pressestelle Koblenz