Manchmal feiern mit mitten am Tag ein Fest der Auferstehung

Diese Textzeile eines Liedes aus dem Gotteslob war der Leitgedanke des Werkstattgottesdienstes, der am 07. April in Niederbreitbach gefeiert wurde.

Für viele Menschen ist ein Kreuz in erster Linie ein Symbol des Todes und hat somit eine negative Bedeutung.

Aber seit mehr als 2000 Jahren ist es für die Christen auf der Welt zu Ostern das Symbol der Auferstehung und somit auch der Hoffnung.

Passend zu den einzelnen Strophen dieses Liedes wurden durch persönliche Glaubenserfahrungen einzelner Teilnehmer des Vorbereitungsteams deutlich gemacht, dass es auch heute möglich ist in unserem ganz persönlichen Alltag diese Osterfreude der Auferstehung zu erfahren. Als Ausdruck dieser Freude wurde das Kreuz mit bunten Tüchern und kleinen Symbolen geschmückt, sodass es dadurch zu einem Symbol der Hoffnung wurde.

Anschließend waren auch alle anwesenden Gottesdienstbesucher eingeladen, das Kreuz mit Tüchern, Bänder Blumen oder Kerzen zu schmücken, um so ihrer persönlichen Freude der Auferstehung Ausdruck zu verleihen. Denn: wenn wir dies zulassen – mitten am Tag ein Fest der Auferstehung zu feiern – dann kommt Farbe in unser Leben.

So war zum Schluss aus dem tristen, trostlosen Kreuz ein bunt geschmücktes Kreuz als Ausdruck der Freude über die Auferstehung geworden.
Musikalisch wurde dieser Gottesdienst dankenswerterweise von der „Schutzengelband“ aus Kurtscheid gestaltet.

Auch im nächsten Werkstattgottesdienst am 05. Mai um 18.30 Uhr in Niederbreitbach wird die „Schutzengelband“ die musikalische Gestaltung übernehmen.
„Aufgebrochen für das Leben“ wird dann das Thema sein.

Zu diesem, und jeden weiteren Werkstattgottesdienst an jedem 1. Samstag im Monat um 18.30 Uhr in St. Laurentius, Niederbreitbach, sind alle recht herzlich eingeladen!