Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen laden ein zum „Tag der offenen Klöster“

Besucher sind im Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen immer herzlich willkommen. Wer aber am Samstag, den 21. April ab 12 Uhr auf den Waldbreitbacher Kapellenberg kommt, erlebt das Kloster noch einmal auf eine ganz besondere Weise: Zum bundesweiten „Tag der offenen Klöster“, den die Deutsche Ordensobernkonferenz dieses Jahr ausgerufen hat, öffnen auch die Schwestern aus dem Wiedtal ihre Klosterpforte. Unter dem Motto „Pilgern auf dem Klosterberg“ können Besucher an insgesamt sechs Stationen Pilgerpunkte in einem Pilgerpass sammeln. So haben sie zum Beispiel am Fensterstein die Gelegenheit, der Spiritualität der Ordensgründerin, der seligen Mutter M. Rosa Flesch, nachzuspüren. Oder sie werfen einen Blick ins sanierte Mutterhaus und entdecken hier den Erinnerungsraum oder die Saalkapelle – beides besonders spirituelle Orte, die Besucher sonst eher selten zu Gesicht bekommen.

„Gut. Wir sind da“ ist die bundesweite Aktion überschrieben. Und so wird an jeder Station auch eine Ordensschwester „da sein“, die den Besuchern den jeweiligen Ort näherbringt und Fragen beantwortet. Natürlich stehen auch die Präsentation „Mutter Rosa“ und die Mutterhauskirche mit dem Sarkophag der Ordensgründerin auf dem Programm. „Da sein“ wird auch eine der Ordensfrauen aus Haus Nazaret. Hier lädt eine kleine Schwesterngruppe nahe dem Mutterhaus interessierte Besucher am Tag der offenen Klöster in ihr Wohnzimmer ein.

Im Refektor im Mutterhaus erhalten hungrige „Pilger“ von 12 bis 14 Uhr eine Suppe und anschließend Kaffee und Gebäck. Dabei freuen sich die Schwestern, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Um 17 Uhr findet der Tag mit einer gemeinsamen Vesper in der Mutterhauskirche seinen stimmungsvollen Abschluss.

Weitere Infos zum Tag der offenen Klöster finden sich unter www.tag-der-offenen-kloester.de oder unter www.waldbreitbacher-franziskanerinnen.de.

Foto: Anne Orthen