Ökumenisches Hausgebet im Advent

Bereits zum fünften Mal ermuntern wir alle katholischen und evangelischen Gemeindemitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft und der evangelischen Kirchengemeinden dazu, am Ökumenischen Hausgebet im Advent teilzunehmen bzw. dazu einzuladen.

Der gemeinschaftliche Termin hierfür ist immer der Montag nach dem 2. Adventssonntag, diesmal der 7. Dezember. Es steht unter dem Thema „Kind oder König“.
Als äußeres Zeichen der Verbundenheit mit vielen Christen werden an diesem Montag um 18.00 Uhr die Glocken unserer Pfarrkirchen – und auch anderswo – läuten und dadurch zu dieser Gebetszeit einladen.

Mit dem Hausgebet kann die Adventszeit bewusster gestaltet werden als eine Zeit des Wartens und der Vorfreude auf die Geburt unseres Herrn und somit auch ein Ausdruck dafür sein, die Gemeinschaft zwischen den Kirchen zu vertiefen und für die sichtbare Einheit der Kirche Christi zu beten.

Die Arbeitsgemeinschaften christlicher Kirchen (ACK) erstellen jährlich Vorschläge, die Anregungen geben, wie eine solche ökumenische Gebetsstunde zu Hause gestaltet werden könnte und in dem alles Wichtige steht, was man für die Durchführung eines solchen Treffens wissen muss. Wir haben uns thematisch auch in diesem Jahr für den Vorschlag der ACK Baden-Württemberg entschieden.

Haben Sie Mut, Nachbarn, Freunde oder Bekannte einzuladen – unter Einhaltung der an diesem Tag geltenden Corona-Bestimmungen –, um gemeinsam zu feiern und um miteinander ins Gespräch zu kommen, zu beten und zu singen.

Die Faltblätter liegen ab Ende November in den Pfarrkirchen aus. Auch in jeder Adventstüte wird ein solches Faltblatt zu finden sein.

Besonders diejenigen in unserer Pfarreiengemeinschaft, die sich ökumenische Gebetszeiten wünschen, lade ich hiermit ausdrücklich dazu ein.

Pfarrer Marco Hartmann

Foto: Martin Manigatterer in pfarrbriefservice.de